„Selenskyi trägt die Koordinaten des versenkten, russischen Kreuzers Moskwa auf seinem Shirt!“
Eine hübsche Anekdote, die die Ludwigsburger Kreiszeitung (@LKZ_online) da präsentiert — aber leider falsch.

Die Koordinaten Selenskyis Sweatshirt sind in Form eines Kreuzes auf seinem Oberteil eingestickt. Senkrecht ist es die Zeichenfolge „48.3794“, waagerecht „31.1656“. An der Position des Punktes kreuzen sich die Schriftzüge.

Liest man die Stickerei als Koordinaten (48.3794° Nord; 31.1656° Ost), landet man ziemlich in der Mitte der Ukraine, beim Dorf Dobrowelytschkiwka (Добровеличківка) im Oblast Kirowohrad (Кіровоградська).
Vielleicht der geographische Mittelpunkt der Ukraine.

Umgekehrt als (31.1656° Nord; 48.3794° Ost) gedeutet landet man im Verwaltungsbezirk Ahvaz (شهرستان اهواز) im Südwesten des Iran, nahe der Grenze zum Irak.
Eher unwahrscheinlich, daß der Präsident der Ukraine diesen Ort auf seinem Herzen trägt.


Misinterpreted Russian Cruiser Anekdote

Für die @nytimes hat @TimothyDSnyder einen klugen Essay Angriffskrieg 🇷🇺Russlands gegen 🇺🇦Ukraine verfaßt.
Snyder behandelt insbesondere die ständigen Atom-Drohungen Pusins.

Mit Hilfe von @DeepLcom habe ich den für euch ins Deutsche übersetzt.

https://www.nytimes.com/2023/05/09/opinion/russia-war-ukraine-nuclear.html

Putin kämpft - und verliert - seinen letzten Krieg
9. Mai 2023
Von Timothy Snyder

Dr. Snyder ist Professor für Geschichte an der Universität Yale und Autor zahlreicher Bücher über Faschismus, Totalitarismus und die europäische Geschichte.

In der Breschnew-Ära, in der Wladimir Putin aufwuchs, war der 9. Mai eine Gelegenheit für den sowjetischen Militarismus, ein Fest der Waffen und der Macht.

Zumindest für einen Moment könnte man vergessen, dass der von Leonid Breschnew gewählte Krieg weniger als zwei Jahrzehnte nach Beginn der Feierlichkeiten zum 9. Mai in Afghanistan ausgetragen und verloren wurde, …

… so wie der wahrscheinlich letzte Krieg von Putin heute in der Ukraine ausgetragen und verloren wird. In beiden Konflikten befürchteten die Menschen im Westen verständlicherweise einen Atomkrieg.


Das heutige Russland spricht einen nicht enden wollenden Strom nuklearer Drohungen aus. Anders als während des Kalten Krieges wird im Westen heute eher über psychologische als über strategische Fragen gesprochen. Wie fühlt sich Herr Putin? Wie fühlen wir uns?

Die Angst der Amerikaner vor einer Eskalation hat die Lieferung von Waffen verzögert, die der Ukraine letztes Jahr zum Sieg verholfen hätten.

Ein Waffensystem nach dem anderen, das als eskalationsfördernd angesehen wurde, ist nun geliefert worden, ohne dass dies negative Folgen hatte.

Doch die Kosten der Verzögerung lassen sich in den ukrainischen Gebieten beobachten, die Russland immer noch kontrolliert: die Todesgruben, die Folterkammern und die leeren Häuser der entführten Kinder.

Zehntausende von Soldaten auf beiden Seiten haben unnötigerweise ihr Leben gelassen.

In den fast 15 Monaten des Krieges wurden trotz der russischen Atompropaganda und der westlichen Befürchtungen keine Atomwaffen eingesetzt. Dieses Ausbleiben ist eine Erklärung wert.

Diejenigen, die eine Eskalation vorhersagten, wenn sich die Ukrainer wehrten, wenn der Westen Waffen lieferte oder wenn Russland eine Niederlage erlitt, haben sich bisher geirrt.

Strategische Denker verweisen auf die Abschreckung und stellen fest, dass der Einsatz von Atomwaffen in der Tat keinen russischen Sieg bringen würde. Er würde eine dramatische Reaktion des Westens nach sich ziehen und die russische Führung zu Parias machen.

Doch es gibt eine tiefere Erklärung: Das russische Gerede über Atomwaffen ist selbst die Waffe.

Sie beruht auf falschen Annahmen. Die russische Atompropaganda geht davon aus, dass der Tyrann immer gewinnt. Aber der Tyrann gewinnt nicht immer.

Die russischen Propagandisten wollen uns glauben machen, dass Atommächte niemals Kriege verlieren können, weil sie immer Atomwaffen einsetzen könnten, um zu gewinnen. Dies ist ein ahistorisches Hirngespinst.

Atomwaffen haben weder den Franzosen den Sieg in Algerien gebracht, noch haben sie das britische Empire erhalten. Die Sowjetunion hat ihren Krieg in Afghanistan verloren. Amerika hat in Vietnam, im Irak und in Afghanistan verloren. Israel konnte im Libanon nicht gewinnen.

Atommächte verlieren mit einer gewissen Regelmäßigkeit Kriege.

Einige Amerikaner haben ein nukleares Szenario vorgeschlagen, in dem die Russen Atomwaffen einsetzen müssen, um eine Niederlage abzuwenden. Aber Russland hat in der Ukraine eine Niederlage erlitten, zu seinen eigenen Bedingungen, immer und immer wieder.

Was es bewiesen hat, ist seine Fähigkeit, diese Bedingungen nach jeder Niederlage zu ändern. Russland hat das ausdrückliche Ziel der "militärischen Sonderoperation", die demokratische Regierung der Ukraine zu stürzen, nicht erreicht. Eine größere Demütigung wird es nicht geben.

Auf die Niederlage in Kiew folgten weitere Niederlagen in Charkiw und Cherson. Jede dieser Niederlagen führte dazu, dass die russischen Staatspropagandisten und ihre Gläubigen darüber berichteten und von Gesten des guten Willens, strategischen Rückzügen und so weiter sprachen.

Die Eskalation war das Arbeitspensum für die Propagandisten.

Russland kann verlieren, ohne in die Enge getrieben zu werden. Es hat 11 Zeitzonen Platz für den Rückzug von Soldaten und viel Übung in der Umgestaltung der Propaganda.

In der Tat hat die russische Führung bereits angedeutet, was sie tun wird, wenn sie glaubt, dass sie verliert: Sie ändert die Aufgabenstellung und das Thema in den russischen Medien.

Putins kleptokratischer Staat als Ganzes und seine Abhängigkeiten wie die Wagner-Söldnerarmee sind PR-Projekte mit einem militärischen Arm. In der russischen Politik geht man davon aus, dass die Rhetorik die Realität überwindet.

Und die rhetorischen Vorbereitungen für die Niederlage sind bereits getroffen worden.

Hinter Putins vager Kriegstreiberei verbirgt sich die Vorstellung, dass Russland gewinnt, wenn es eine (in seinen Worten) „strategische Niederlage“ durch die NATO vermeidet.

Fast egal, was passiert, es wird ihm leicht fallen, den Krieg in der Ukraine als strategischen Sieg zu definieren. Da der Kreml behauptet, die NATO zu bekämpfen, muss Putin nur sagen, dass Russland die NATO daran gehindert hat, nach Russland vorzudringen.

In diesem Sinne schrieb der Kommandeur von Wagner kürzlich, dass Russland die „spezielle Militäroperation“ jederzeit beenden und einfach behaupten könne, seine Ziele seien erreicht worden, solange sich Russland nicht aus einem weiteren besetzten ukrainischen Gebiet zurückziehe.

Indem wir die nukleare Erpressung ernst genommen haben, haben wir die Unvorhersehbarkeit eines Atomkriegs insgesamt erhöht. Wenn eine nukleare Erpressung einen russischen Sieg ermöglicht, werden die Folgen unabsehbar schrecklich sein.

Wenn jedes Land, das über Atomwaffen verfügt, tun kann, was es will, dann bedeutet Recht nichts mehr, dann ist keine internationale Ordnung mehr möglich, dann droht die Katastrophe auf Schritt und Tritt.

Länder, die keine Atomwaffen besitzen, werden sie bauen müssen, weil sie in der Zukunft eine nukleare Abschreckung brauchen werden. Die Weiterverbreitung von Atomwaffen würde die Wahrscheinlichkeit eines Atomkriegs in der Zukunft deutlich erhöhen.

Wenn wir verstehen, dass das Gerede über Atomwaffen selbst die Waffe ist, können wir handeln, um die Situation weniger riskant zu machen. Der Weg zu strategischem Denken besteht darin, uns von unseren eigenen Ängsten zu befreien und die russischen Ängste zu berücksichtigen.

Die Russen sprechen über Atomwaffen, nicht weil sie sie einsetzen wollen, sondern weil sie glauben, dass ein großes Atomwaffenarsenal sie zu einer Supermacht macht. Das Gerede über Atomwaffen gibt ihnen das Gefühl, mächtig zu sein.

Sie betrachten das nukleare Tyrannisieren als ihr Vorrecht und glauben, dass andere bei der ersten Erwähnung ihrer Waffen automatisch nachgeben sollten. Die Ukrainer haben sich davon in ihrer Taktik nicht beeinflussen lassen.

Wenn Russland eine Waffe zündet, würde es den eifersüchtig gehüteten Schatz des Supermachtstatus verlieren. Ein solcher Akt käme dem Eingeständnis gleich, dass seine Armee besiegt wurde - ein enormer Gesichtsverlust.

Schlimmer noch, die Nachbarn würden ihre eigenen Atomwaffenarsenale aufbauen (oder ausbauen). Das würde Russland in den Augen der Russen selbst den Status einer Supermacht nehmen. Das ist für die russische Führung das einzige untragbare Ergebnis dieses Krieges.

Meines Erachtens wäre das größte Risiko einer russischen Nuklearaktion daher eine, die Moskau der Ukraine anlasten würde, wie etwa die vorsätzliche Zerstörung des Kernkraftwerks Saporischschja.

Krieg ist unberechenbar. Die Militärgeschichte ist voll von Überraschungen. Putin hat einen Krieg der Grausamkeiten begonnen, und weitere Grausamkeiten sind gewiss, solange der Krieg andauert.

Russland hat mit seinem Einmarsch in die Ukraine nicht nur unnötiges Leid, sondern auch unnötige Risiken geschaffen. Wir müssen uns in dieser Welt des Risikos und des Schreckens bewegen und sie in Ruhe bewerten.

Keine Option ist ohne Gefahren; unsere Verantwortung besteht darin, sie zu verringern. Wenn die Russen von einem Atomkrieg sprechen, ist die sicherste Antwort, ihnen eine konventionelle Niederlage zu bereiten.


Article on Russian-Ukrainian Conflict by Timothy Snyder for the NY Times

Der US-amerikanische Historiker @TimothyDSnyder („Bloodlands“) hat in 15 Argumenten dargelegt, warum 🇺🇦 den Krieg gegen 🇷🇺 Russland gewinnen muß.
Ich habe mit etwas Unterstützung durch @DeepLcom eine deutsche Übersetzung verfaßt.
Nicht nur am #HolocaustGedenktag lesenswert!

Der englischsprachige Originaltext findet sich hier:
https://snyder.substack.com/p/why-the-world-needs-ukrainian-victory?utm_campaign=post&utm_medium=email

Warum die Welt einen ukrainischen Sieg braucht

Fünfzehn Gründe

Warum braucht die Welt einen ukrainischen Sieg?

1. Um Gräueltaten zu stoppen. Die russische Besatzung ist völkermörderisch. Wo immer die Ukrainer Gebiete zurückerobern, retten sie Leben und stellen den Grundsatz wieder her, dass Menschen ein Recht darauf haben, nicht gefoltert, deportiert und ermordet zu werden.

2. Zum Erhalt der internationalen Rechtsordnung. Die Grundlage dafür ist, dass ein Land nicht in ein anderes einmarschieren und dessen Territorium annektieren darf, wie es Russland anstrebt.

Der russische Angriffskrieg ist natürlich illegal, aber die Rechtsordnung verteidigt sich nicht von selbst.

3. Um eine Ära des Imperialismus zu beenden. Dieser Krieg könnte der letzte sein, der nach der kolonialen Logik geführt wird, dass ein anderer Staat und ein anderes Volk nicht existieren. Aber dieser Wendepunkt wird nur erreicht werden, wenn Russland verliert.

4. Um das Friedensprojekt Europäische Union zu verteidigen. Russlands Krieg richtet sich nicht nur gegen die Ukraine, sondern auch gegen die Idee, dass europäische Staaten friedlich zusammenarbeiten können. Wenn sich der Imperialismus durchsetzt, scheitert die Integration.

5. Um der Rechtsstaatlichkeit in Russland eine Chance zu geben. Solange Russland imperiale Kriege führt, ist es in einer repressiven Innenpolitik gefangen. Kommende Generationen von Russen könnten ein besseres und freieres Leben führen, wenn Russland diesen Krieg verliert.

6. Um das Ansehen von Tyrannen zu schwächen. In diesem Jahrhundert ging der Trend in Richtung Autoritarismus, mit dem Putinismus als Kraft und Vorbild. Unterliegt er einer Demokratie, kann sich dieser Trend umkehren.

Beim Faschismus geht es um Stärke, und eine derartige Niederlage wird ihn als das schlechtere Gesellschaftsmodell entlarven.

7. Um uns daran zu erinnern, dass die Demokratie das bessere System ist. Die Ukrainer haben die Idee verinnerlicht, dass sie ihre eigenen Führer wählen.

Indem sie zum Schutz ihrer Demokratie Risiken eingehen, erinnern sie uns daran, dass wir alle handeln müssen, um unsere Demokratien zu schützen.

8. Um die Gefahr eines großen Krieges in Europa zu beseitigen. Jahrzehntelang war eine Konfrontation mit der UdSSR und dann mit Russland das Szenario für einen regionalen Krieg.

Ein ukrainischer Sieg beseitigt dieses Szenario, denn er macht eine weitere russische Offensive unwahrscheinlich.

9. Zur Beseitigung der Gefahr eines größeren Krieges in Asien. In den letzten Jahren war eine chinesische Invasion in Taiwan das führende Szenario für einen globalen Krieg.

Ein ukrainischer Sieg wird Peking lehren, dass eine solche Offensivoperation kostspielig ist und wahrscheinlich scheitern wird.

10. Um die Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern. Die Ukraine hat auf Atomwaffen verzichtet. Die Atommacht Russland marschierte daraufhin ein.

Wenn die Ukraine verliert, werden Länder, die Atomwaffen bauen können, das Gefühl bekommen, dass sie dies tun müssen, um sich zu schützen.

11. Um das Risiko eines Atomkriegs zu verringern. Ein ukrainischer Sieg macht zwei große Kriegsszenarien, an denen Atommächte beteiligt sind, unwahrscheinlicher und wirkt der Verbreitung von Atomwaffen generell entgegen.

Nichts würde das Risiko eines Atomkriegs mehr verringern als ein ukrainischer Sieg.

12. Zur Verhinderung künftiger Kriege um Rohstoffe. Die russische Wagner-Gruppe begeht nicht nur regelmäßig Kriegsverbrechen, sondern reißt auch mit Gewalt Bodenschätze an sich, wo immer sie kann. Aus diesem Grund kämpft sie in Bakhmut.

13. Um die Versorgung mit Nahrungsmitteln zu gewährleisten und künftige Hungersnöte zu verhindern. Die Ukraine ernährt einen großen Teil der Welt. Russland droht damit, diese Nahrungsmittel als Waffe einzusetzen.

Ein russischer Propagandist drückte es so aus: "Der Hunger ist unsere einzige Hoffnung".

14. Zur Beschleunigung der Abkehr von fossilen Brennstoffen. Putin zeigt die Bedrohung, die die Öl- und Gasoligarchie für die Zukunft darstellt. Seine Instrumentalisierung der Energieversorgung zur Waffe hat die Umstellung auf erneuerbare Energien beschleunigt.

Dies wird sich fortsetzen, wenn Russland verliert.

15. Um den Wert der Freiheit zu bekräftigen.

Auch wenn sie allen Grund haben, Freiheit als etwas zu definieren, das sich gegen etwas richtet (nämlich gegen die russische Besatzung), …

… erinnern uns die Ukrainer daran, dass Freiheit tatsächlich für etwas steht, nämlich für das Recht, die Menschen zu sein, die sie sein wollen, in einer Zukunft, die sie mitgestalten können.

Ich bin ein Historiker politischer Gräueltaten, und für mich persönlich wäre Nummer 1 – die Beseitigung eines laufenden Völkermord-Projekts - mehr als Grund genug, den ukrainischen Sieg zu wollen. Aber jeder einzelne der anderen vierzehn Gründe ist ungeheuer wichtig.

Jede einzelne bietet Chancen, die sich Generationen von Politikplanern wünschen, aber fast nie bekommen. Es wurde schon viel getan, aber wir haben die Gelegenheit noch nicht erkannt und beim Schopf gepackt.

Wir haben eine einmalige Gelegenheit, die wir nicht ungenutzt lassen sollten. Die Ukrainer haben uns die Chance gegeben, dieses Jahrhundert umzukrempeln, eine Chance auf Freiheit und Sicherheit, die wir aus eigener Kraft nicht hätten erreichen können.

Wir müssen ihnen nur helfen zu gewinnen.

P.S.: Was können Sie persönlich tun? Bleiben Sie in Kontakt mit Ihren gewählten Vertretern. Unterstützen Sie militärische und humanitäre Hilfe. Bringen Sie Ihre Meinung zum Ausdruck. Schreiben Sie einen Leserbrief. Verbreiten Sie diesen Beitrag.

Hissen Sie eine ukrainische Flagge. Kleben Sie einen Aufkleber auf Ihren Computer. Kaufen und tragen Sie Ukraine-Fanartikel.
Wenn es um große Dinge geht, sind kleine Gesten wichtig.
https://www.saintjavelin.com/collections/made-in-ukraine-collection

Wenn Sie ukrainische Soldaten am Leben erhalten wollen, sollten Sie @BackAndAlive …
https://savelife.in.ua/en/

… und @UkraineAidOps unterstützen.
https://ukraineaidops.org/

Bei @RazomForUkraine finden Sie eine Möglichkeit, den Ukrainern im Winter Wärme zu spenden:
https://www.razomforukraine.org/what-accomplished-towards-winter-preparedness-so-far/

Eines meiner Engagements mit wunderbaren Kollegen ist Documenting Ukraine, ein Projekt, das diejenigen in der Ukraine unterstützt, die den Krieg dokumentieren:
https://www.iwm.at/documenting-ukraine

Vielen Dank fürs Lesen, Nachdenken, Mitfühlen und Handeln.

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Warum die Welt einen ukrainischen Sieg braucht

Da #polizeikontrolle gerade trendet:
Meine Erfahrungen mit der Behandlung von Strafanzeigen durch #Polizei und #Justiz sind durchweg positiv.
Ich erhalte Rückmeldungen, ich werde als Zeuge vorgeladen und es gibt Gerichtstermine und Urteile.

Ich möchte euch kurz erklären, wie ich dabei vorgehe.
Eins vorweg: Ich bin kein Jurist, und dieser Thread stellt keine Rechtsberatung dar! Ich schildere euch lediglich, wie ich in solchen Fällen vorgehe!

Also: Wenn ihr einen möglicherweise strafbaren Inhalt seht, ist die erste Regel: Durchatmen!
Überlegt, ob der Inhalt wirklich strafbar ist.
Beratet euch mit Freunden oder laßt einen Juristen drüber schauen. 

Wenn ihr zu dem Entschluss gekommen seid, den Inhalt anzeigen zu wollen, ist der erste Schritt die #Beweissicherung.
Meldet den Beitrag (noch) nicht bei Twitter & Co!
Ist die Meldung erfolgreich, sind die Beweise weg!

Bei der Beweissicherung kommt es darauf an, #gerichtsfest belegen zu können, daß der Inhalt zu einem bestimmten Zeitpunkt auf Twitter oder einem anderen Dienst gepostet wurde.

Macht also möglichst aussagekräftige #Screenshots, z.B. mit der Chrome-Erweiterung #AtomShot.
Wichtig ist, daß Datum, Uhrzeit und ggf. die URL des Beitrags zu erkennen sind. Wenn möglich, macht den Screenshot im anonymen bzw. privaten Browser-Modus.

Letzteres beweist, daß das Posting öffentlich sichtbar ist.
Eine Anleitung für rechtssichere Screenshots gibt es u.a. hier bei @hateaid: https://hateaid.org/rechtssichere-screenshots/

Handelt es sich bei den strafbaren Inhalten um Videos oder Audiodateien, ladet diese herunter und sichert sie ebenfalls.
Macht zusätzlich Screenshots an verschiedenen Stellen des Videos.
Wenn Ihr die Möglichkeit habt, laßt das Video abspielen und nehmt euren Bildschirm dabei auf.

Zusätzlich zum eigentlichen Gegenstand eurer Anzeige solltet Ihr auch entsprechende Screenshots vom Profil des Urhebers anlegen. Findet ihr im Profil Hinweise darauf, wer die Person hinter dem Account sein könnte, sichert auch diese analog mit Screenshots.

Es kann auch nicht schaden, Usernamen auf anderen sozialen Netzwerken zu suchen, um mehr über die Person zu erfahren.
Auch hier: Screenshots machen!

Im zweiten Schritt sorgt ihr für Zeugen, die auch bereit sein sollten, vor Gericht auszusagen. Zeigt Freunden den strafbaren Inhalt und fragt sie, ob ihr sie als Zeugen in eurer Strafanzeige angeben dürft.

Wenn Ihr eure Beweise gesichert habt, geht es an die eigentliche Anzeige. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:
1. Die Online-Portale der Landespolizeien
Eine Übersicht erhaltet Ihr hier:
https://online-strafanzeige.de

2. Direkt per E-Mail oder Post an die zuständige #Staatsanwaltschaft. In der Regel ist das die Staatsanwaltschaft bei euch. Wenn Ihr sicher seid, den Wohnort des Täters bzw. der Täterin zu kennen, könnt Ihr euch auch an die dortige Staatsanwaltschaft wenden.

Die jeweiligen Kontaktdaten findet ihr über Google.
Ist auf der jeweiligen Homepage keine Mailadresse für Strafanzeigen zu finden, verwendet die Adresse für Presseanfragen.
Auch E-Mails mit Strafanzeigen an diese Adressen müssen bearbeitet werden.

Eure Email sollte ungefähr so aussehen:

An: Staatsanwaltschaft XY
Betreff: Strafanzeige gegen ... wegen ...

„Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit stelle ich Strafanzeige und Strafantrag gegen …“

$NAME, $ADRESSE, $GEBURTSDATUM etc.

Je mehr Informationen ihr zum möglichen Straftäter habt, um so besser. Konntet ihr nichts herausfinden, schreibt „unbekannt“.

Weiter geht es mir dem Grund der Anzeige also z.B.:

„… wegen Volksverhetzung und aller anderen, in Frage kommenden Straftatbestände.“

Der zweite Halbsatz ist wichtig. Erkennen die Ermittlungsbehörden in unserem Beispiel keine Volksverhetzung sondern einen anderen Straftatbestand wie etwa Verleumdung, gilt die Anzeige automatisch auch dafür.

Jetzt schildert ihr weitere Details zur Person des möglichen Straftäters, etwa so:

„Die Person u.a. Twitter die Profile „@Täter1“ und „@Täter2“. Außerdem betreibt er/sie auf Instagram die Profile X und Y und auf Facebook das Konto Z.“

Nun beschreibt ihr den Sachverhalt möglichst neutral, etwa so:

„Mit dem Profil „@Täter1“ veröffentlichte die Person am $DATUM um $Uhrzeit (bitte Zeitzone angeben!) folgendes:“

Hier faßt ihr den Inhalt kurz zusammen und setzt danach den Hinweis:

„Einzelheiten siehe Anhang.“

Wenn ihr mehr Beweise habt, als ihr als Anhänge in die Mail packen könnt, schreibt dazu:

„Ich habe weitere Screenshots, E-Mails, Videos etc. gesichert. Diese kann ich Ihnen bei Bedarf zur Verfügung stellen.“

Nun der wichtigste Satz:

„Ich stehe den Behörden als Zeuge zur Verfügung.“

Wenn ihr weitere Zeigen habt, schreibt …

„Als weiteren Zeugen benenne ich Frau/Herrn“

… und nennt dann deren Kontaktdaten.

Beendet die Mail mit dem Satz:

„Bitte halten Sie mich über den Fortgang des Verfahrens informiert.“

Dadurch ist sichergestellt, daß ihr in jedem Fall erfahrt, wie das Verfahren weiter- bzw. ausgeht.

Als Anlage fügt Ihr eurer E-Mail nun die wichtigsten Screenshots bzw. andere Beweise hinzu. Achtet darauf, Screenshots in Original-Auflösung zu senden, damit sie leserlich beim Empfänger ankommen.

Handelt es sich um ein sogenanntes #Antragsdelikt, müßt ihr noch einen #Strafantrag stellen. Dieser muß unterschrieben sein, also setzt ihr ein Dokument folgenden Inhalts auf:

„Hiermit stelle ich Strafantrag zu meiner Anzeige vom $DATUM gegen $Person.

Musterstadt, 1. April 2022, __________________“

Dieses Dokument nun ausdrucken, unterschreiben und abfotografieren bzw. wieder als PDF einscannen.
Es kommt zusammen mit den Screenshots als Anhang in eure Mail.

Achtet ebenfalls darauf, wirkliche Dateianhänge zu verwenden und nicht etwa Links, etwa zur Adobe Document Cloud, iCloud oder Google Drive, da diese von den Empfängern oft nicht geöffnet werden können oder wegen behördeninterner Regelungen nicht geöffnet werden dürfen.

Lest eure Mail vor dem Absenden noch einmal gründlich durch.
Sind alle notwendigen Angaben vorhanden?
Details zu Tat, zum möglichen Täter?
Eure Kontaktdaten?
Die Kontaktdaten euerer Zeugen?
Die Screenshots?
Laßt ggf. eure Zeugen gegenlesen.

So, die Mail ist nun fertig und kann abgeschickt werden.

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Wie ich strafbare Inhalte im Netz anzeige

Der @Bundestag hat heute mit großer Mehrheit der Vorlage „#Frieden und #Freiheit in #Europa verteidigen – Umfassende #Unterstützung für die #Ukraine“ zugestimmt.
https://twitter.com/nicokruppe/status/1519704394824048641

Der vollständige Text der Drucksache ist hier zu finden:
https://dserver.bundestag.de/btd/20/015/2001550.pdf 

Die Entscheidung fiel mit überwältigender Mehrheit.
Von 693 Teilnehmer:innen der Abstimmung votierten 586 (84,5%) mit Ja. 


Zu ihrer eigenen Schande stimmten folgende Abgeordnete mit Nein und verweigerten somit den #Ukraine​r:innen die dringend gebotene #Hilfe.
Damit unterstützen diese Abgeordneten de facto den völkerrechtswidrigen #Angriffskrieg #Russlands.
Hier also die #ListeDerSchande:


1. Jens Koeppen (@JensKoeppen), Fraktion @cducsubt, Barnim. 
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/jens-koeppen


2. Matthias Helferich (@MatthiasMdb), fraktionslos, #Dortmund.
Parteimitglied der @AfD.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/matthias-helferich


3. Carolin Bachmann, Fraktion @AfDimBundestag, Mittweida.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/carolin-bachmann 


4. Christina Baum (@DrChristinaBaum), Fraktion @AfDimBundestag, Lauda-Königshofen.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/christina-baum


5. Bernd Baumann (@BerndBaumannAfD), Fraktion @AfDimBundestag, Hamburg.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/bernd-baumann


6. Andreas Bleck (@andreasbleckmdb), Fraktion @AfDimBundestag, Neuwied.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/andreas-bleck 


7. René Bochmann, Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/rene-bochmann 


8. Peter Boehringer (@PeterBoehringer), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/peter-boehringer


9. Gereon Bollmann, Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/gereon-bollmann 


10. Dirk Brandes, Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/Dirk-Brandes 


11. Stephan Brandner (@StBrandner), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/stephan-brandner


12. Marcus Bühl (@Marcus_Buehl), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/marcus-buehl


13. Petr Bystron (@PetrBystronAfD), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/petr-bystron


14. Tino Chrupalla (@Tino_Chrupalla), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/tino-chrupalla


15. Gottfried Curio (@GottfriedCurio), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/gottfried-curio


16. Thomas Dietz (@ThomasDietz_MdB), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/thomas-dietz


17. Thomas Ehrhorn (@Thomas_Ehrhorn), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/thomas-ehrhorn

18. Michael Espendiller (@DrMEspendiller), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/michael-espendiller


19. Robert Farle (@robert_farle), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/robert-farle


20. Peter Felser (@PeterFelser), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/peter-felser


21. Dietmar Friedhoff, Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/dietmar-friedhoff


22. Markus Frohnmaier (@Frohnmaier_AfD), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/markus-frohnmaier


23. Götz Frömming (@GtzFrmming), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/goetz-froemming

24. Alexander Gauland (@AG_AfD), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/alexander-gauland

25. Hannes Gnauck (@Hannes_Gnauck), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/hannes-gnauck

26. Kay Gottschalk (@KayGottschalk1), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/kay-gottschalk

27. Mariana Harder-Kühnel (@M_HarderKuehnel), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/mariana-harder-kuehnel

28. Karsten Hilse(@HilseMdb), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/karsten-hilse

29. Nicole Höchst (@Nicole_Hoechst), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/nicole-hoechst

30. Leif-Erik Holm (@Leif_Erik_Holm), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/leif-erik-holm

31. Gerrit Huy (@GerritHuy), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/gerrit-huy

32. Steffen Janich, Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/steffen-janich

33. Marc Jongen (@Marc_Jongen), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/marc-jongen

34. Malte Kaufmann(@MalteKaufmann), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/malte-kaufmann

35. Michael Kaufmann (@KaufmannAfD), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/michael-kaufmann

36. Stefan Keuter (@StefanKeuterAfD), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/stefan-keuter

37. Enrico Komning (@EnricoKomning), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/enrico-komning

38. Jörn König (@JoernKoenigAfD), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/joern-koenig

39. Steffen Kotré (@SteffenKotre), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/steffen-kotre

40. Barbara Lenk, Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/barbara-lenk

41. Rüdiger Lucassen (@MdB_Lucassen), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/ruediger-lucassen

42. Mike Moncsek (@Mike_Moncsek), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/mike-moncsek

43. Matthias Moosdorf, Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/matthias-moosdorf

44. Sebastian Münzenmaier (@S_Muenzenmaier), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/sebastian-muenzenmaier

45. Edgar Naujok (@edgar_naujok), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/edgar-naujok

46. Gerold Otten (@Gerold_Otten), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/gerold-otten

47. Tobias Matthias Peterka (@TobiasMPeterka), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/tobias-matthias-peterka

48. Jürgen Pohl (@Pohl_MdB), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/juergen-pohl

49. Stephan Protschka (@AfDProtschka), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/stephan-protschka

50. Martin Reichardt (@M_Reichardt_AfD), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/martin-reichardt

51. Martin E. Renner (@Renner_AfD), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/martin-erwin-renner

52. Frank Rinck, Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/frank-rinck

53. Bernd Schattner (@Schattner_MdB), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/bernd-schattner

54. Ulrike Schielke-Ziesing (@ulschzi), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/ulrike-schielke-ziesing

55. Eugen Schmidt, Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/eugen-schmidt-0

56. Jan Wenzel Schmidt (@jws_afd), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/jan-wenzel-schmidt

57. Jörg Schneider (@Schneider_AfD), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/joerg-schneider

58. Uwe Schulz, MdB (@Uwe_Schulz_AfD), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/uwe-schulz-0

59. Thomas Seitz (@Th_Seitz_AfD), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/thomas-seitz

60. Dirk Spaniel (@DirkSpaniel), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/dirk-spaniel

61. René Springer (@Rene_Springer), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/rene-springer

62. Klaus Stöber, Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/klaus-stoeber

63. Beatrix von Storch (@Beatrix_vStorch), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/beatrix-von-storch

64.Alice Weidel (@Alice_Weidel), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/alice-weidel

65. Wolfgang Wiehle (@WolfgangWiehle), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/wolfgang-wiehle

66. Christian Wirth (@ChrWirthMdB), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/christian-friedrich-wirth

67. Joachim Wundrak (@JoachimWundrak), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/joachim-wundrak

68. Kay-Uwe Ziegler (@KayUweZiegler71), Fraktion @AfDimBundestag.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/kay-uwe-ziegler

69. Gökay Akbulut (@AkbulutGokay), Fraktion @Linksfraktion.
#ListeDerSchande
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/goekay-akbulut

70. Ali Al-Dailami (@ali_aldailami), Fraktion @Linksfraktion.
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https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/ali-al-dailami

71. Dietmar Bartsch (@DietmarBartsch), Fraktion @Linksfraktion.
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https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/dietmar-bartsch

72. Matthias W. Birkwald (@MWBirkwald), Fraktion @Linksfraktion.
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https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/matthias-w-birkwald

73.Sevim Dağdelen (@SevimDagdelen), Fraktion @Linksfraktion.
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https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/sevim-dagdelen

74. Anke Domscheit-Berg (@anked), Fraktion @Linksfraktion.
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https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/anke-domscheit-berg

75. Klaus Ernst (@ernst_klaus), Fraktion @Linksfraktion.
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76. Susanne Ferschl (@SusanneFerschl), Fraktion @Linksfraktion.
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77. Nicole Gohlke (@NicoleGohlke), Fraktion @Linksfraktion.
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