Nord-Stream-Pipelines: Vieles spricht für Sabotage
Einem Bericht zufolge gab es bereits vor Wochen Hinweise auf ein ebensolches Szenario vom US-Geheimdienst.
Auch aus Sicht deutscher Sicherheitskreise spricht vieles für Sabotage. Sollte es sich um einen Anschlag handeln, würde angesichts des Aufwands nur ein staatlicher Akteur infrage kommen, hieß es am Dienstag.
Schwedische und dänische Seismologen berichten derweil von Unterwasserexplosionen am Montag im Gebiet der Pipelinelecks. Das Bundesinnenministerium nimmt die Beschädigungen an den Pipelines nach Aussage eines Sprechers sehr ernst.
Die Gefahr von möglichen Angriffen auf das Netz von Pipelines und Unterwasserkabeln in der Ost- und Nordsee wurde laut dem „Spiegel“-Bericht unter Militärs bereits vor dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine mit großer Sorge gesehen. „
Die weltweiten Netze unter Wasser sind für die Energieversorgung, aber auch für die Stabilität des Internets enorm wichtig, trotz ihrer Bedeutung aber sind sie bis heute gegen Angriffe oder Sabotageakte fast überhaupt nicht geschützt“, ..